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Heimatgeschichte


Graefenroda-Doerrberg



Zwei werden eins – Gräfenroda und Dörrberg 1919-2019

 
Aufruf zur Erstellung einer Festschrift aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums
 

Im Auftrag des Gemeinderates der Gemeinde  Gräfenroda befassen sich momentan drei Heimatfreunde mit einem weiteren gewichtigen Teil der Ortsgeschichte. Im Ergebnis der Recherchen soll zur 100. Wiederkehr des „Vereinigungstages“, am 30.03.2019, mit der Herausgabe einer Festschrift dieses politische Ereignis gewürdigt werden.

Ich bitte die Bevölkerung Gräfenrodas und die der umliegenden Orte hierbei mitzuwirken.
Diese Mithilfe versteht sich als eine Vervollkommnung der Findmittel, die in Archiven, wie dem Ortsarchiv Gräfenroda, dem Stadt-und Kreisarchiv Arnstadt und den adäquaten Staatsarchiven herausgefiltert werden.

Um den Lesern und auch vor allem der Nachwelt einen möglichst genauen geschichtlichen Hergang dieser Vereinigung zu vermitteln, erachten die Autoren es durchaus als wichtig, auch die Einwohner mit einzubeziehen. Diese Unterstützungen werden in Form von mündlichen oder schriftlichen Aussagen aus den Erinnerungen heraus als Protokollnotizen im Buch veröffentlicht. Auch Bildmaterialien sind sehr hilfreich!

Durchstöbern Sie bitte Ihre privaten Nachlässe zu diesem Thema!  
Alle Quellen resp. Auskünfte werden bibliographisch exakt erwähnt.

Um diesen wichtigen Mosaikstein der Ortsgeschichte gerecht zu werden sollten so weit als möglich alle
Auskunftsmöglichkeiten ausgeschöpft werden.

Helfen Sie primär mit an der Aufarbeitung unserer Ortsgeschichte.
Tragen Sie Ihre Mitteilungen jedweder Form bitte bis zum 30.01.2019 an die Autoren heran.


Vielen Dank.

Dominik Straube
Bürgermeister der Gemeinde Gräfenroda



Ansprechpartner für das Vorhaben sind:

Jochen Ehrhardt, Goethestr. 4, Gräfenroda;

Tel.: 036205/91470

Karl-Heinz-Gran, Ilmenauer Str. 10, Gräfenroda
Tel.: 036205/95322

Rotraut Greßler, Schnepfenthaler Straße 63, 99880 Waltershausen

Tel.: 0173/ 6555005

 


 

Willkür und Vertreibung? Die Geschichte des Dorfes Lütsche im Herzogtum Gotha und seine Zerstörung.

 

Im Jahr 1865 ging mit dem Abriss des neunten und letzten Hauses in Lütsche die Zerstörung eines kleinen- im Herzogtum Gotha und heutigen thüringischen Ilm-Kreis gelegenen - Dorfes zu Ende, die 1859 ihren Anfang genommen hatte.

 

Holzdiebstahl und Wilderei, der seine Bewohner aufgrund ihrer meist bitteren Armut seit dem Ende des 18. Jahrhunderts

nachgingen, hatten die Herzöge Ernst I. und Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha bewogen, in einem absolutistisch anmutenden Willkürakt, Lütsches Existenz ein Ende zu bereiten. Der Autor Albrecht Loth stellt in seinem Buch erstmals detailliert die Geschichte dieses Ortes vor und greift dabei auf die maßgeblich im Thür. Staatsarchiv Gotha vorhandene archivalische Überlieferung zurück. Gleichzeitig wird die Legendenbildung Lütsches thematisiert, die schon bald nach dem Ende von Lütsche um das verschwundene Dorf einsetzte. Diese wurde besonders durch den dramatischen Tod des vorletzten Schultheißen Ernst Catterfeld 1867 und den 1924 von Hermann Anders Krüger veröffentlichten Roman "Verjagtes Volk" beflügelt. Sie trägt dazu bei, dass den Namen Lütsche auch heute noch eine besondere lokalgeschichtliche Faszination umgibt.

 

Das Buch ist im Vopelius-Verlag Jena erschienen, umfasst317 Seiten im Format 22.6 cm x 15 cm und ist für 19,80 € erhältlich.

 


 

Turmuhren aus Gräfenroda

 

 

  1. Wer war die Firma Kühn-Turmuhrenfabrik in Gräfenroda ?
  2. Wie funktioniert eigentlich eine Turmuhr ?
  3. Was hat ein antikes Fahrrad mit Turmuhren zu tun ?

 

In diesem interessanten und reich bebilderten Buch erfahren Sie vieles über die Betriebsgeschichte der Fa. Kühn, die historische Entwicklung der Turmuhren,das Berufsbild eines Turmuhrenbauers, Uhrentypen und v.a.m.

 

Sein mittlerweile drittes Heimatbuch widmet Autor Karl-Heinz Fischer der Gräfenrodaer Turmuhrengeschichte. Als Leiter des Heimatmuseums Gräfenroda - Ausstellungen zur Orts- und Industriegeschichte und Restaurator von Kühn-Turmuhren hat er nach umfangreicher Recherche anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Gräfenrodaer Firma Kühn- Turmuhrenfabrik und mechanische Werkstatt im Jahr 2016  diese Schrift verfasst.

 

Das Buch wird vom Heimatverein Gräfenroda e. V. herausgegeben, hat 112 Seiten im Format 21x21 cm und kostet 10 .- €. Zu beziehen ist es über das Fremdenverkehrsbüro
Bahnhofstr.1 , 99330 Gräfenroda bzw. die Ladengeschäfte Schreibwaren Adorf oder Fleischerei Gebhard sowie über e-mail-Bestellung ( )

 


Schmiede - Schlosser - Vionionäre

 

 

Gräfenroda. 1816 ist Johann Heinrich Caspar Kühn sen. der erste Handwerker in Gräfenroda, der in einer Manufaktur die Herstellung von Schlosserarbeiten betreibt und mit den Bau von Turmuhren beginnt. Er wird Geschichte schreiben: eine der ältesten Fabriken dieser Art in Thüringen öffnet ihre Pforten, eine der ältesten in Deutschland fabriziert in einem Thüringer Walddorf und läutet somit die Zeit der industriellen Blüte nicht nur hier ein, sondern auch in der umliegenden Region.

 

Der Technik, die unseren Lebensrhythmus bestimmt, haben die Kühns Gesichter gegeben. Eine Fabrik in fünf Generationen über 156 Jahre unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen zu manövrieren sind Meisterleistungen.

 

Die Autoren Rotraut Greßler, Ursula Schwientek und Harald Siefert legen nach mehrjähriger Recherchearbeit einen farbig reichbebilderten Band vor, in dem durch fundierte Archivarien umfassende Uhr-, Familien- und Zeitgeschichte gebündelt sind. Es wurden über 500 Zeitmesser gefunden, die von den Kühns assortiert, gebaut, gewartet und repariert wurden. 423 Standorte wurden ausfindig gemacht. Sie sind visuell in ca. 675 Bildern und in Texten von Auskunftsgebern, Uhrenthusiasten und Zeitzeugen vereint und bilden somit ein Ensemble, das in seiner Signifikanz ein wirtschaftlich-kulturhistorisches Zeugnis der besonderen Dichte darstellt.

 

Eine Übersichtskarte mit ca. 200 Orten, in denen noch heute Kühnsche Uhrwerke in ihren ursprüglichen Handwerksweisen schlagen, kann im Verlag  Rotraut Greßler auch separat angefordert werden. Diese Karte wurde nach Herausgabe wurde  durch Informationen und weitere Erkenntnisse von Auskunftsgebern ergänzt. Beispielsweise schlägt seit 1821 noch immer das Uhrwerk im Turm auf Schloss Elgersburg, es ist somit das älteste aus der Fabrikation der Firma, das bis heute seinen Dienst tut.

 

Weitere Informationen findet man zudem auf der Internetseite www.sagestreffend.de

 

ISBN: 978-3-932655-53-1

228 Seiten mit einer Orte-Karte im Vorsatz

Preis: 29.80 €

Bezug: Verlag Rotraut Greßler

 


 

 

Holz, Glas Ton und mehr

 

 

Ein lesenswertes Buch zur Industriegeschichte eines Thüringer Fleckens erschienen. Von Wolfgang Möller, Waltershausen. Sie hat sich in ihrer langjährigen Tätigkeit als Bibliothekarin allein von Berufswegen die Liebe zur Literatur immer bewahrt. Heute ist die Arbeit mit deren Schätzen, den Büchern, ihr Hobby. Erforschen von Regionalgeschichte und das in gedruckten Lettern vorzulegen ist für Rotraut Greßler seit einigen Jahren ein sinnvolles und letztendlich auch ein sehr wertvolles Hobby. Ihr erstes literarisches Kind, eine Bibliografie, erschien vor vier Jahren und ist heute vergriffen. Eine zweite überarbeitete Auflage ist vorgesehen. Doch zunächst hat sie sich mit geschichtsträchtigen Handwerksmaterialien befasst: „Holz, Glas und Ton. Auf Spurensuche nach alten Gewerben in ei-nem Thüringer Flecken“ ist der Titel ihres zweiten Buches, das sie unlängst im Eigenverlag heraus-gegeben hat. Jener Flecken ist ihre Heimat und Gräfenroda ihr Geburtsort. Hier hat sie in akribischer Recherche-arbeit und mit Unterstützung zahlreicher Freunde und Fachleute „Firmengeschichte und Geschich-ten erforscht, zusammengestellt und aufgeschrieben.“ Außerdem hatte die Autorin viel Material verwendet, das sie in ihrem ersten Buch vor fünf Jahren („Gräfenroda und umliegende Orte“ – wir berichteten) nicht unterbringen konnte.

 

Die Gestaltung des Werkes übernahm ihr ehemaliger Deutschlehrer, der Gräfenrodaer Maler und Grafiker Alfred Rudolph.


„Hat ein Industrieort, ja einer der typischen Thüringer Flecken, seine industrielle Glanzzeit verloren? Mit den Veränderungen der Zeiten tun sich heute mehr oder weniger zwangsläufig andere Bilder auf. Geblieben sind Akten, Erinnerungen einiger Zeitzeugen, Erlebnisse aus Kindheits- und Ju-gendjahren. Höchste Zeit, das Vergangene aus den Annalen der Archive in ein Standardwerk zu bringen, um es für heute und morgen in einer Sammlung vorzulegen und den Versuch zu wagen, Antworten auf die eben gestellte Frage zu geben.“ Diese Worte aus dem Prolog bilden das Gerüst für den Inhalt des Buches.

Greßler führt den Leser vom Charakter der Materialien Holz, Glas, Ton, Terrakotta und Porzellan über die Produktion zu den Menschen und ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld. Exkurse in andere Be-reiche der Heimatgeschichte, Anekdoten, Statistisches und Zitate bekannter Persönlichkeiten run-den die Wissensvermittlung und den Lesespaß ab. Im Mittelpunkt stehen jedoch alte Gewerbe, Be-rufsbilder und Berufungen am Beispiel zahlreicher ehemaliger Betriebe. Beim Holz zum Beispiel spielen Fuhrleute, Holzfäller, Harzscharrer, Flößer und Böttcher die tragende Rolle. Einen besonde-ren Stellenwert hat das Kapitel „Ton, Terrakotta und Zwerge“. Die Gartenzwerge der Firma „Phillip Griebel“, später VEB Gräfenroda-Keramik oder die Porzellanerzeugnisse von „Dornheim Koch & Fischer“ machten den kleinen Ort im Tal der Gera einst weltbekannt. Heute sind davon leider nur klägliche Reste als Manufaktur und Museum übrig geblieben.

„ Das Werk ist in erster Linie als ein Lesebuch zu verstehen“ wertet die Autorin und verweist auf die zahlreichen Fotos, Briefköpfe, Rechnungen und andere Dokumente. Dieses „Lesebuch“ vermittelt in populärwissenschaftlicher Art und Weise dem kulturinteressierten Leser, dem Fachmann, dem Heimatfreund und Historiker sowie Lehrern und Schülern einen reichen Fundus. Anerkennung gilt der einheitlichen Gestaltung von Wort und Bild, wobei der Einsatz eines professionellen Bild-bearbeitungsprogramms die Qualität der historischen Aufnahmen hätte optimieren können. Das Layout mit den exzellenten Zeichnungen von Rudoph wird durch das Einfügen des Luftbildes im hinteren Vorsatz etwas in Mitleidenschaft gezogen. Doch insgesamt gilt: Diese Begegnungen mit Firmengeschichte und jenen, die sie geschrieben haben, eben das Gestern, von dem das Heute lebt, ist lesenswert!

Greßler, R.: Holz – Glas – Ton. Auf Spurensuche nach alten Gewerben in einem Thüringer Flecken, 265 S., 16 x 23 cm, Hardcover, zahlr. Abb., Eigenverlag, www.sagestreffend.de, Waltershausen 2012, ISBN 978-3-00-039766-0, 23,95 Euro

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